Schuljahr 2021/22

Berichte und Bilder aus dem aktuellen Schuljahr zu einzelnen Bereichen gibt es hier:

oder hier:


Wandertag nach Mühlhausen

Am 02. Juni 2022 wanderten die 1/2 Klassen mit den Vorschülern aus Burggrumbach und Unterpleichfeld nach Mühlhausen. Den kompletten Vormittag verbrachten wir bei Sonnenschein auf dem Sportplatz um uns kennen zu lernen, gemeinsam zu spielen und zu frühstücken. Um 12:30 Uhr kamen wir als Gruppe etwas müde, aber bei bester Laune wieder an der Grundschule in Unterpleichfeld an.
Die Kinder und die Lehrkräfte hatten großen Spaß und freuen sich schon auf das nächste Mal.


Klasse 4 im Schullandheim

 

Wir, die Klasse 4 in Bamberg

 

Kurz nach den Osterferien verbrachten wir zusammen mit Frau Möhrlein und Frau Rauch drei wunderschöne, erlebnisreiche Tage in Bamberg. Wenn ihr neugierig seid, dann lest doch mal, was wir erlebt haben:

 

 

Der erste Nachmittag:

 

Wanderung auf die Altenburg

 

An unserem ersten Tag machten wir uns auf den Weg zur schönen Altenburg. Mit voller Vorfreude wanderten wir durch einen kleinen Wald und über eine schöne Blumenwiese, bis wir an unserem Ziel angekommen waren. Wir gingen über die Brücke, die damals noch eine Zugbrücke war, in den hübschen Burghof. Wir machten eine kurze Pause, während Frau Möhrlein uns über die Burg informierte. Sie zeigte uns, wo der Rittersaal war. In dieser großen, prachtvollen Halle werden noch heute viele Feste gefeiert. Außerdem zeigte unsere Lehrerin uns noch das ehemalige Gehege von Poldi, dem letzten Burgbären. Sie erzählte uns von ihm und dabei schauten wir uns das kleine Gehege an. Wir rochen an der massiven Gittertüre und bemerkten, dass es noch ein bisschen nach Bär roch. 30 Jahre lebte Bär Poldi in dem kleinen Gehege, bis er starb. Alle Bamberger trauerten damals um den letzten Burgbären Poldi. Zum Schluss gingen wir auf den Wachturm und genossen den schönen Ausblick auf die wunderschöne Stadt Bamberg. Danach machten wir uns auf den Rückweg.    (Leah, Leon, Lola Jakob, Joy)

 

 

 

Der zweite Tag am Vormittag:

 

Die Stadtführung

 

Als wir die Jugendherberge verließen, liefen wir durch die Stadt bis wir die Touristeninformation aufgefunden hatten. Dort erwartete uns schon der Stadtführer, der mit einem kleinen Holzwagen ankam. An einem kleinen Spielplatz erzählte der Stadtführer uns etwas über das Mittelalter. Da es im Mittelalter noch keine Gläser gab, tranken die mittelalterlichen Bürger aus ausgehöhlten Hörnern. Nun schenkte er manchen Kindern Saft in ein Trinkhorn ein. Bevor wir tranken, sprachen wir den Spruch „All voll!“. Im Nu tranken wir das Gefäß aus und gaben das Horn wieder dem Führer. Ein Teil unserer Stadtführung ließ uns auch etwas über die Kleidung im Mittelalter erfahren. Unser Stadtführer wählte einen Jungen und ein Mädchen unserer Klasse aus, um sie Gewänder der damaligen Zeit anprobieren zu lassen. Wir lernten, dass man an der Kleidung der Leute deren Stand erkannte. Zum Beispiel sah die Kopfbedeckung der Bauern aus wie ein ledernes Tuch mit herunterhängenden Bändeln, die auch als Schal dienten. Die Bauernfarben waren nicht leuchtend, sondern eher bräunlich und grünlich.

Als wir an einem leicht steilen Gehweg stoppten, holte der lustige Stadtführer Stroh, einen Feuerstein ein spezielles Eisenwerkzeug und eine Art Anzünderwolle heraus. Anschließend schlug er mit dem Eisenwerkzeug so auf den Feuerstein, dass Funken in der Anzünderwolle entstanden. Da er geübt war, brauchte er nicht lange, bis es anfing zu glühen. Jetzt wickelte er die glühende Anzündewolle in das Stroh und blies vorsichtig hinein. Im Nu brannte das Stroh.


 

Zum Schluss der Führung liefen wir zu Alten Hofhaltung. Dort zeigte uns der Führer einen alten Bohrer, der aus Holz besteht. Mit diesem Bohrer hat man vor ca 200 Jahren gearbeitet. Der Führer zeigte uns dann, wie der Bohrer funktioniert. Der Bohrer besteht aus einem Holzstock. Unten am Stock ist eine Spitze. An den Seiten hängen Fäden herab, die einen Stock halten. Die Fäden werden dann dreimal um den großen Holzstock herumgebunden. Dann bewegt man den großen Holzstock hoch und runter. Die Spitze dreht sich dadurch ins Holz.  

 

Das war es mit unserem schönen Erlebnis. (Henri, Jasmin, Jonas B., Liam, Oskar)

 

 

 

Der zweite Tag am Nachmittag:

 

In Bamberg auf und ab

 

Am zweiten Tag in Bamberg unternahmen wir eine Stadtrallye. Diese hat uns gut gefallen, doch sie war auch sehr anspruchsvoll. Es gab viele Fragen und wir konnten viel lernen. Als wir den Weg entlangliefen, überquerten wir eine Brücke, unter der ein schöner Fluss namens Regnitz entlang floss. Besonders witzig fanden wir den Gabelmann oder besser gesagt Neptun. Aber die Einwohner nennen ihn so. Als wir am Dom ankamen, sahen wir den Bamberger Reiter. In Bamberg ist er ein berühmtes Wahrzeichen. Letztendlich hatten wir alle Fragen beantwortet und konnten viel lernen.  (Aurelia, Ferenz, Lina, Mariem, Timo)

 

 

 

 

 

 

Die Abende:

 

Die Spielplätze

 

Am ersten Anreiseabend nach Bamberg waren wir auf einem Piratenspielplatz. Es gab ein Piratenschiff, eine Sandburg, Schaukeln und Holzsäulen, auf die man springen konnte. Das Piratenschiff wackelte bedrohlich, als immer mehr Kinder darauf kletterten. Auch auf der Sandburg gab es ordentlich Geschrei, denn die Jungs bestreuten aus Spaß die Mädchen immer mit Sand. Trotzdem war es ein lustiger Spielplatzbesuch. Am nächsten Abend besuchten wir noch einen anderen Spielplatz. Es war ein langer Weg bis dorthin, aber dafür war der Spielplatz sehr groß und schön. Hier gab es auch sehr viele Spielgeräte, wie zum Beispiel eine Seilbahn, eine Sandburg, eine Wippe und einen kleinen See mit einer Pumpe. Wir füllten den See mit Wasser. Um ihn herum lagen große Steine, zwischen die wir nassen Sand schütteten. Die Mauern brachen jedoch immer wieder ein. Da kam uns eine Idee. Wir brachen die Mauern absichtlich ein und bauten hinter den Steinen viele kleine Seen.

 

(Benjamin, Elena)

 

Letzter Tag:

 

Bamberger Flusspfad

 

Insgesamt 23 Stationen laden Erwachsene und Kinder dazu ein, auf ruhigen Wegen am Wasser entlang in die Geschichte Bambergs einzutauchen. Abbildungen und kurze Texte auf Schautafeln verdeutlichen die Veränderungen, die Stadt und Fluss über die Zeit hinweg erfahren haben. Eine kleine von Paul Maar gezeichnete Kunigunde stellt auf jeder Tafel eine Frage an die Kinder. Einige besondere Stationen haben wir beschrieben:

 

Die Obere Brücke

 

Die Obere Brücke ist eine der ältesten steinernen Gewölbebrücken der Antike und wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Sie verbindet die Altstadt im Sand mit der Neustadt am Grünen Markt. In einem Turm, der die Brücke schütze, hing die Sturmglocke. Sie war das Frühwarnsystem der Stadt. Im 15. Jahrhundert entstand das Fachwerkhaus, in dem die Stadtwache wohnte. Die Stadtwache nannte man auch Rotte, deshalb heißt das Gebäude auch Rottmeisterhäuschen. Die Rotte verlangte von jedem, der über die Brücke gehen wollte, Geld. Das Kunstwerk auf den Wänden des Alten Rathauses malte Johann Anwander im 18. Jahrhundert. Da er so stolz auf sein Kunstwerk war, malte er sich gleich mit hinein. Damit jeder, der das Kunstwerk sah, auch zu ihm im Bild blickte, fertigte Johann eine Beinskulptur an der Wand des Rathauses an. Im Rathaus befindet sich ein prächtig stuckierter Barocksaal. (J.P.)

 

Das alte Krankenhaus

 

Das alte Krankenhaus wurde im 18. Jahrhundert nach den Plänen von Dr. Adalbert Friedrich Marcus erbaut. Früher war er der persönliche Hofarzt von König Franz Ludwig von Erthal. Das alte Krankenhaus war damals das modernste Krankenhaus von ganz Europa. Er wollte, dass auch arme Leute behandelt wurden. Es wurden aber nur heilbare Patienten aufgenommen. Alle anderen wurden ins Siechenhaus gebracht, wo sie darauf warteten, dass sie starben. Außerdem glaubte man, dass die Luft am Fluss besser ist. Wenn jemand in das Krankenhaus kam, dann wurde er gebadet und er bekam frische Kleidung. Es gab auch Brunnen im Krankenhaus. Die Abwasser wurden damals unterhalb des Gebäudes direkt in die Regnitz entsorgt. (Annabelle)

 

Klein Venedig

 

Klein Venedig ist eine romantische Häuserreihe, auch genannt das Fischerviertel, dort lebten Fischer. Der Fischermeister durfte alle Arten von Handelswaren transportieren. Er hatte das Recht, Waren durch die Regnitz in den Main und dann in den Rhein durch die Niederlande bis in die Nordsee zu transportieren. Klein Venedig wurde im 17. Jahrhundert gebaut. Im Winter mussten die Müller und die Fischer das Eis brechen, dass die Mühlen funktionieren können. Die Häuser wurden halb im Wasser gebaut, die Balkone waren zum Trocknen der Netze da. Die Toiletten waren mit der Regnitz verbunden, sodass das Geschäft gleich in die Regnitz gelangte. Kleine Boote konnten in Tunneln in den Häusern parken. (Max)

 

 

 

Bambergs Mühlen

 

Die Mühlen waren im Mittelalter die wichtigsten Energiequellen für die Menschen. In den Mühlen wurde nicht nur Getreide gemahlen. Nein. Da wurde zum Beispiel auch Öl gepresst, Eichenrinde gestampft, Tücher gewalkt und Steine geschliffen. Außerdem durften damals die Leute ihr Öl nicht von anderen Quellen besorgen, wenn es dort billiger war. Es sind noch zwei Steinmühlen vollständig und gut erhalten. Die Steinmühlen haben 8 Wasserräder. Jedoch wurden die Mühlen oft durch Feuer oder Überschwemmungen zerstört und wieder aufgebaut. Heute werden die Mühlen als Hotels, Cafes oder Studentenwohnheime genutzt.   (Sophie)

 

 

 

Das Schlachthaus:

 

Die Hälfte des Schlachthauses steht im Wasser. Wenn sie die Tiere geschlachtet haben, aßen sie das Fleisch und das Fell gaben sie den Gerbern, dass sie das Fell gut waschen. Die Gedärme und das Blut wurden in die Regnitz geworfen, weil man es nicht mehr brauchte. Es liegt ein großer Ochse aus Stein über dem Eingang des Schlachthauses. Den alten Kran benutzen sie, dass sie die Gedärme in die Regnitz schmeißen konnten. (Bomin)

 

Der Treidelpfad:

 

Der Treidelpfad war ein drei Meter breiter Pfad, auf dem speziell ausgebildete Pferde Schiffe flussaufwärts zogen. Die Strecke von Frankfurt nach Bamberg dauerte je nach Wasserstand und Wetter 13 bis 15 Tage. Die Pferde mussten früher öfters die Regnitz in Bamberg queren, wo der Pfad an der anderen Uferseite weiterging. An flachen Uferstellen liefen die Pferde durch die Regnitz und zogen das Schiff mit Hilfe von langen Seilen, die am Mast des Schiffes befestigt waren. (Nils)

 

Das war es auch schon!

 

Die Schüler aus der Klasse 4

 

 

 


Wandertag mit den Vorschülern

Am Donnerstag, den 2. Juni 2022 wandern die Schüler der Klassen 1/2a, b und c zusammen mit den künftigen Erstklässlern.

Treffpunkt für unsere künftigen Erstklässler ist für die Schüler, die nicht im Kindergarten Burggrumbach oder Unterpleichfeld sind um 8.20 Uhr am Grundschulpausenhof. Gegen 12.15 Uhr sind wir wieder zurück.

Sollten Kinder mitgehen, die nicht die ortsansässigen Kindergärten besuchen, bitten wir um "Anmeldung" im Sekretariat bis Montag, 30.5.2022.

 

Wir freuen uns auf einen schönen gemeinsamen Ausflug.


Die Klasse 1/2a beschäftigt sich seit längeren mit Fledermäusen im Fach HSU.

Am Dienstag, den 18.1.22 modellierten die Schüler nun ihre eigene Fledermaus aus Fimo. Stolz steckten sie sich die fertig gebackene und somit gehärtete Fledermaus an ihren Pulli.


Stop-Motion-Filme aus der Medien-AG

Hier gibt es die ersten Ergebnisse aus der Medien-AG unserer Zweit- und Drittklässler.

Wir sind gespannt, welche tollen Filme wir noch sehen werden.

 


KALENDER 2022

Er ist fertig! Unser Kunstkalender für das Jahr 2022. Unsere Grundschulklassen haben fleißig verschiedene Techniken bekannter Künstler ausprobiert und tolle Kalenderblätter für den alljährlichen Monatskalender entworfen.

Der Kalender ist für 5 Euro ab Freitag, 17.12.21 im Sekretariat oder über die Klassenlehrer erhältlich.

 


Entdeckungstour der 3. Klassen im Gramschatzer Wald

Am vergangenen Freitag, den 15.10.2021 machten sich der 3. Klässler in Regenkleidung und warm eingepackt auf den Weg in den Gramschatzer Wald. Dort wurden sie von sechs Waldpädagogen empfangen, die den Kindern spielerisch und sehr praktisch einen ersten Zugang zum Wald verschafften. Schnell hatten die Schülerinnen und Schüler begriffen, dass es unterschiedliche Baumarten gibt und dass jeder Baum aus den gleichen Bestandteilen besteht. Bei einer Schnitzeljagd durch den Wald sammelten sie Teile verschiedener Bäume und lernte so die Besonderheiten von Laub- und Nadelbäumen kennen. Als Erinnerung durfte jeder ein Andenken an den Ausflug mit nach Hause nehmen.